Mittwoch, 9. September 2009

Kia Ora!!!

Der erste Tag verlief schon sehr erlebnisreich. Die Einreisekontrolleure sind gründlich aber freundlich. Einer unserer Dreadlocks tragenden und extrem nach Kiffer aussehendem Mitreisenden, wurde, kaum aus der Flugzeugtür raus, angehalten. Aber auch wir blieben nicht verschont...der kleine Spürhund schnüffelte an Pierre´s( anscheinend nicht so wohlriechender) Hose und schon waren auch wir fällig und wurden höflichst nach unseren Pässen und Reisevorhaben gefragt.
Die nächste Etappe stellte dann eine reguläre Passkontrolle dar, welche sich letztendlich so gestalltete das auf 50 Einreisende ein Kontrolleur kam. Visum, Pass und alle weiteren geforderten Unterlagen hielten wir bereit....allerdings wollte diese ( außer dem Pass) gar niemand sehen. Es folgte ein weiterer Spürhund.
Nachdem wir unser Gepäck empfangen hatten, waren unsere biologisch gefährlichen Stiefel an der Reihe. Auch diese Etappe konnten wir meistern und saßen nun schonbald im Bus gen Auckland, welches uns zunächst neblig empfing aber später doch von seiner sonnigen Seite zeigte.
Einige Fahrminuten später konnten wir die atemberaubende Aussicht auf diese riesige Stadt ( viert größte der Welt) von einem der Vulkankrater mitten in der City genießen.
Im Hostel angekommen stand die erste Ernüchterung an... Check In erst ab 1...na toll. Im Gegensatz zu unseren West-Kollegen nutzten Pierre und Ich allerdings die Zeit um gleich einmal die Stadt zu erkunden. Von der Queen Street bis zur frischen Pizza im Park und zum Milkshake war bereits einiges dabei.
Es ist 1...der Check In verläuft glatt und wir dürfen unser Zimmer beziehen. Selbstverständlich liegt es direkt an der Straße. Die Fenster sind so gut wie nicht existent und draußen fiedelt ein Straßenmusikant mit Verstärker seine Liedchen...Was sollte man auch anderes erwarten wenn wir reisen.

By the Way: Did You ever explore the funny "Yuuhuu Bird"? It is the opposite to the european "Uhu". This mystic Bird was discovered yesterday by the two magnifiscent World travelers Paul Hantzsch and Pierre Marschner.


Als wir uns einigermaßen häuslich eingerichtet hatten, setzten wir unsere Erkundungstour fort.Nach dem Erwerb der grandiosen "V.I.P. Backpacker Discount Card" nutzten wir die Gelegenheit und fuhren zum ermäßigten Preis, ermöglicht durch eben jene Karte, auf den "Sky Tower". Der höchste Turm der südlichen Hemissphere.( 328m) Oben angekommen konnten wir einen Blick von ca. 82 km in 360° erleben und waren erstaunt, dass sich die Stadt auch über diese Entfernungen erstreckte. Zu späterer Stunde gönnten wir uns in luftiger Höhe einen Kaffee und schauten zu wie sich regelmäßig diverse Leute vom Turm stürzten und schreiend an unserem Fenster vorbeirauschten....
Jaja so war das...aber bevor ihr denkt, die gesamten Neuseeländer sind potenzielle Selbstmörder muss ich allerdings hinzufügen, dass es sich um BaseJumper handelte.

Es ist Abend...der Magen knurrt und wir sind auf der Suche nach Nahrung (Pierre allerdings auch nach dem günstigsten Preis). Nach einer mindestens halbstündigen Suche war es uns am Ende doch noch gegönnt, eine "Food Alley" zu finden, die unseren Wünschen entsprach um "Crispy Chicken" zu verspeisen.

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